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07.04.2021

Fast 25 Tonnen für
den 25. Geburtstag

SIBA ist eines der Gründungsmitglieder des NH-/HH-Recyclingvereins. In seinem jüngst veröffentlichten Jahresbericht zum 25. Jubiläum weist der Verein SIBA als Großspender von ausgedienten Sicherungen aus. 

Über 24 Tonnen ausgediente Sicherungen hat Sicherungshersteller SIBA für den NH-HH-Recyclingverein gesammelt – und damit mehr als zehn Prozent des gesamten Jahresaufkommens von gut 210 Tonnen. Das geht aus dem Jubiläums-Jahresbericht des Vereins hervor, der im März veröffentlicht wurde. Das Engagement von SIBA kommt nicht von ungefähr, denn das Unternehmen ist seit den Anfängen im Mai 1995 mit dabei.

In seinem Rückblick auf ein „Vierteljahrhundert Nachhaltigkeit“ lässt der Verein daher auch Thomas Kubiak, Leiter Qualität/Umwelt bei SIBA, zu Wort kommen. „Ich denke, der Beitritt war für einen Hersteller wie uns fast schon eine Selbstverständlichkeit. Denn es ist uns sehr wichtig, ebenso umweltverträglich und effizient wie Werte schätzend zu produzieren. Silber zum Beispiel wird bei uns natürlich auch schon im Herstellungsprozess so weit wie möglich zurückgewonnen. Da liegt es nahe, dass wir auch mithelfen, ausgediente Sicherungen zu sammeln. Wir freuen uns daher sehr darüber, dass es der Initiative gelingt, jedes Jahr viele Tonnen wertvolles Kupfer und Silber zu recyceln.“

2020 kamen dabei laut Bericht etwa 35 Tonnen Kupfer und 511 kg Silber zusammen, die der Entsorgungsaufbereiter Aurubis für den Verein aus den ausgedienten Sicherungen zurückgewinnt. Doch nicht nur wertvolles Material wird wiederverwertet, sondern auch die Umwelt entlastet. Das Recycling der über 200 Tonnen Sicherungen spare auch knapp 700 MWh Energie, fast 30.000 Tonnen Erz und Abraum und reduziere die CO2-Emissionen um fast 350 Tonnen, rechnete der Verein aus.Der Erlös aus den zurückgewonnenen Rohstoffen wird ebenfalls nachhaltig investiert. Ein Teil wird an gemeinnützige Vorhaben gespendet, ein Teil geht in Forschungsvorhaben rund um Sicherungen: Gerade fertiggeworden ist zum Beispiel ein Projekt, das eine Lücke schloss – die Forscher der TU Ilmenau haben ein Tool entwickelt, mit dem nun auch bei DC Niederspannungsanlagen ermittelt werden kann, wie Sicherungen auszulegen sind, um optimalen Personenschutz vor Störlichtbögen zu gewährleisten. So sorgt Umweltschutz für Menschenschutz.

Mehr über die Arbeit des NH-HH-Recyclingvereins erfahren Sie auf dessen Website.
Hier können Sie den aktuellen Jahresbericht downloaden.

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